Restaurierung der Dreifaltigkeitssäule

In aufwändiger Arbeit in Werkstatt und vor Ort wurde mit der Dreifaltigkeitssäule ein weiteres Kleindenkmal restauriert, welches das Gesicht des Kirchenplatzes prägt. Dank der Initiative und Unterstützung von Marktgemeinde und dem Verein „Lebenswertes Aschach“, sowie der Förderung durch Landeskulturdirektion, Bundesdenkmalamt, und einer Anzahl privater Sponsoren konnte auch dieses Projekt zur Verschönerung des Ortsbildes realisiert werden. Die Restaurierung lag wieder in der bewährten Hand der Werkstatt von Mag. Josef Weninger.

Das Schifferkreuz "Halbe Meile"

Das Denkmal befindet sich am Felsen oberhalb des Kraftwerkes auf der rechten Donauseite.

Es besteht aus einer überdachten Kreuzigungsgruppe.

 

Der eigentliche Ursprung des Denkmals geht auf das Jahr 1802 zurück, als der Schiffmeister Georg Fischer der Ältere vor einem heftigen Unwetter unter dem Felsen an der halben Meile Schutz suchte, wobei ein Blitzschlag den Felsen spaltete, deren Teile in die Donau stürzten. Als Dank für die wundersame Errettung stiftete er ein Holzkreuz, welches aus dem 1784 aufgelösten Kloster Pupping stammt und das er auf dem Felsen aufstellte.

Sanierung der Winkler- oder Pitroff-Kapelle und der Lourdeskapelle

 

 

 

 

 

Im Zusammenhang mit einem der Projektschwerpunkte des Vereines, nämlich der Pflege der Kleindenkmäler, wurde eine Initiative gesetzt, die am Weg der traditionellen Fronleichnamsprozession befindlichen und zum Teil als Altäre verwendeten Kapellen baulich zu sanieren.

Als erste erhielt die sogenannte Winkler- oder Pitroff-Kapelle in der Grünauerstrasse einen neuen Giebel, der vom Bildhauer Ägidius Gamsjäger aus Eferding gestaltet wurde.

 

Die in der Reitingerstrasse befindliche „Lourdeskapelle“, so genannt nach dem in Form einer Lourdesgrotte ausgestalteten Innenraum, befindet sich im Besitz der Marktgemeinde und erhielt von Altbürgermeister Adolf Putz mit freiwilligen Helfern in liebevoller Kleinarbeit ihren heutigen würdigen Rahmen.